Weihnachten im Sommer - Familienurlaub im Campervan

Weihnachten im Sommer - Familienurlaub im Campervan

Am Donnerstag (23.12.) schauten wir uns dann also Wellington an. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite – Sonnenschein, und auch Wellington’s berühmte starke Winde halten sich zurück. Am Morgen wollten wir uns Te Papa, das Museum anschauen, da das aber erst um 10 aufmachte hatten wir noch eine Stunde Zeit für eine kleine Shoppingtour. Wir rasten durch die Outdoorläden – von Macpac über Bivouac und natürlich Icebreaker… Später kamen wir zu diesen Läden zurück und haben ganz schön viel Geld ausgegeben. Ich war superhappy, dass endlich wieder Mutti und Papi die Creditkarte hinhalten konnten und ich nicht über alles Geld selbst entscheiden musste – da kauf ich mir nämlich dann am Ende doch immer nichts. Da Mutti mich so abgewrackt nicht mehr durch die Kante laufen sehen konnte, sahnte ich ganz schön ab – eine neue Fließjacke und zwei Merino T-Shirts – meine Weihnachtsgeschenke für dieses Jahr.
Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir im Museum. Für die 6 Etagen voll mit Ausstellungen muss man nicht einmal Eintritt bezahlen und es ist wirklich hübsch gemacht. Vom Naturraum Neuseelands über Maori Geschichte und frühe europäische Siedler bis zu moderner Kunst ist alles dabei und interessant gestaltet. Besonders interessant war das Erdbebenhaus (man fühlt ein Erdbeben – da war Mutti ganz heiß drauf, ich hab davon eigentlich genug gehabt im letzten Jahr), der gigantische Riesentintenfisch, die Marae und der Spiegel, mit der Unterschrift „You are an elien on this islands as well!“.
Um 12:30 trafen wir uns mit Justin, der angeboten hatte uns ein wenig die Stadt zu zeigen. Wir drehten eine schöne Runde – an der Waterfront entlang an der Uni vorbei bis zum Parlament, dann durch die Shoppingmeile zum Cable Car, dass uns in die botanischen Gärten brachte, und wieder zurück zum Hafen wo wir noch gemütlich ein Eis schleckerten. Davor nahmen wir noch eine typische Kiwi Mahlzeit mit – Fish&Chips – das ich ja sowieso so liebe... Es war schön Justin noch einmal zu sehen und bissl zu schwatzen und ich glaube für ihn war es auch recht lustig unsere komische Familie kennen zu lernen… Um 4 ist Justin dann wieder nach Hause und wir haben uns noch einmal auf Shoppingtour begeben. Mir gefiel Wellington total – eine echte Stadt, mit hohen Häusern, vielen Läden und Cafes, und einfach mit Flair vor allem an der Waterfront. Naja, herausragend ist die Stadt jetzt auch nicht, aber im Vergleich zu allen anderen neuseeländischen Städten schon… Abends landeten wir in einem malaysischen Restaurant und in der Dämmerung fuhren wir noch auf den Mt. Victoria hoch, wo man einen wunderschönen Ausblick über die ganze Stadt hat. Zurück auf dem Campingplatz fielen wir  nur noch ins Bett, denn auch am Weihnachtstag konnten wir nicht ausschlafen. Um 9 fuhr die Fähre, die uns in 3 Stunden auf die Südinsel bringen sollte, nach Picton. Wir gönnten uns ein schönes Frühstück auf dem Schiff und während die Männer auf dem Deck standen, versuchten Mutti und ich für bestimmt 45 Minuten mit dem Herren von der I-site zu reden. Der war aber dummerweise gerade damit beschäftigt einem amerikanischen Pärchen eine gesamte Südinseltour mit Skydive und Overnightcruise etc. zu verkaufen, das dauerte. Irgendwann gaben wir auf und gingen einfach. Es war nicht einfach einen Sitzplatz auf dem Schiff zu finden – alles voll. Letztendlich schafften wir es doch  - ich war hundemüde, und verpasste dementsprechend die Hälfte der Fahrt, egal. In Picton angekommen gings erst einmal einkaufen – das wie immer Stunden dauerte. Ziemlich frustriert machten wir uns dann auf den Weg zu dem lang diskutierten perfekten Heilig Abend Campingplatz (die Entscheidung fiel auf Elaine Bay, der dummerweise aber auch ewig weit weg war). Die Straßen in den Marlborough Sounds sind sehr interessant – für den Fahrer, weil sie recht schmal und kurvig sind, für die Beifahrer, weil sie sich konzentrieren müssen das letzte Essen im Magen zu behalten. Auf halbem Weg stoppten wir für ein Adventskaffeetrinken – mit Dominosteinen, deutschen Pfefferkuchen, meinen Plätzchen, neuseeländischem Stollen und frischen Kirschen + Erdbeeren. Bei 30° offenbarte sich uns ein nie gekanntes Problem – das Dominosteine ziemlich schnell schmelzen…  Außerdem trafen wir auf diesem Rastplatzt das erste Mal auf die lustigen Wekas (flugunfähige Vögel), mit denen wir noch viel Spaß haben sollten. Der Campingplatz in Elains Bay war nicht ganz so abgeschieden wie wir gedacht hatten, aber doch sehr schön direkt am Wasser gelegen. Wir gingen erst Mal baden (am 24. Dezember!!!), zum Abendbrot holte Papi den Grill raus und grillte schöne Lam und Rindersteaks, Mutti machte Kartoffelsalat (zumindest ein wenig Weihnachtstradition…). Unser lieber Weka – dieser freche Kerl, klaute uns ein ganzes Lamsteak vom Grill, das störte uns dann letztendlich aber auch nicht mehr – wir hatten ein schönes Weihnachtsessen, nur das super zarte Rind das Papa gekauft hatte schmeckte gar nicht so richtig Fleisch sondern mehr wie Tofu – es war einfach zu zart – unsere Erklärung: das sind keine glücklichen Kühe sondern welche die  Botox gespritzt bekommen haben. Später  wir noch mit einem anderen Deutschen Paar zusammen am Feuer, den Cabage Tree hinterm Zelt hatten wir als unseren Weihnachtsbaum deklariert und beleuchtet – es war gemütlich, aber irgendwie nicht wie Weihnachten. Geschenke ließen wir auch total ausfallen, nur Mutti hatte Glück und bekam vom Papi noch eine Kleinigkeit…
Der 25. War genauso sonnig und sommerlich wie der Tag zuvor. Gemütliches Frühstück, baden gehen und dank 2er Kajaks, die wir uns ausliehen, konnten wir die Sounds vom Wasser aus erkunden. Das war die perfekte Lösung für diesen heißen Tag. Wir stoppten an zwei verschiedenen Buchten zum Baden und chilln in der Sonne. Als wir um 5 die Boote wieder zurückgaben, wartete eine böse Überraschung – Mutti hatte am Tag zuvor rausgefunden, dass ein Kayak 40 Dollar kostet, aber nein auf einmal waren es 40 Dollar pro Person, das wirklich ganz schöne abzocke ist, aber egal, denn der Trip war trotzdem schön. Als Martin gerade noch einmal schwimmen gehen wollte, bekamen wir am Steg Besuch von 2 riesigen Rochen. Im klaren Wasser sahen die gigantischen Viecher sehr respekteinflößend aus.
Am 26. mussten wir  wieder einmal zusammenpacken – darin sind wir jetzt schon Profis, aber trotzdem bekommt immer mal wieder einer die Packkrise… Der Plan war heute die Sounds einmal von oben zu betrachten, oder über den Berg zur nächsten Bucht zu laufen. Allerdings hatten wir das heiße Wetter nicht einkalkuliert und so verkürzte sich unsere Wanderung enorm. Trotzdem hatten wir ein paar schöne Ausblicke und vor allem gab es mal wieder Empfang nach 2 Tagen und ich konnte zumindest noch einige nachträgliche Weihnachtsgrüße verschicken. Nach unserem Spaziergang folgten 2 Stunden Autofahrt bis Nelson, wo wir mal wieder einkaufen waren und uns dann noch einen kleinen Stadtspaziergang gönnten, bevor wir wieder ins Auto stiegen, denn Ziel war für heute noch St. Arnaud. Frano wartete dort in der Batch auf uns, weil wir am nächsten Tag wandern gehen wollten. Ich freute mich riesig Frano wiederzusehen. Es war total genial, dass wir die Nacht in der Batch bleiben konnten, das machte das ganze Gepacke einfacher. Nach langem hin und herüberlege, entschieden wir uns letztendlich für eine 3 Tages Tour am Mt. Arthur im Kahurangi National Park. Bis zum Flora Carpark waren es knappe 1 einhalb Stunden Fahrt. Wir ließen den Bus bei Frano stehen und quetschten uns in sein Auto. Die Fahrt war bissl stressig, wir verfuhren uns 2 mal, ich war froh als wir endlich da waren. Die Wolken hingen noch ein wenig im Tal, aber wir waren optimistisch durch sie durch zu steigen. An der Arthur Hut vorbei, stiegen wir langsam immer höher, bis wir um 3 auf dem Gipfel des Mt. Arthur standen. Es war Suppe als wir oben ankamen, aber wir hatten Glück, denn es riss kurz auf – für ein paar gute Fotos J. Von hier aus war auf dem Schild nur noch eine Stunde laufen angegeben bis zu der Hütte, wo wir die Nacht verbringen wollten. Laut Karte ging es nur noch runter. Was wir nicht wussten – wie steil es runter ging und wie unbenutzt der Track war. Das Tal sah beeindruckend aus, das unberuhigende war nur, dass wir die Hütte nicht sehen konnten. Nach 1 einhalb Stunden laufen, hätte sie ja doch endlich mal kommen sollen. Noch dazu sahen wir Leute Zelten und fingen schon an Pläne zu schmieden, was wir tun würden wenn die Hütte abgebrannt wäre oder einfach nicht da ist. Papi war total gelassen und sicher, dass die Hütte noch kommen würde. Er hatte Recht, und wir waren alle recht froh als wir um die letzte Ecke kamen. Obwohl die Hütte an sich mit ihren 6 Betten nicht sehr gemütlich war, war sie doch sehr schön gelegen. Wir gingen im Fluss baden, ich kochte Couscous und abends machten wir sogar noch ein Lagerfeuer und Mutti und ich sangen ein bisschen…
Am nächsten Morgen ging es weiter, oder besser gesagt zurück. Wir mussten diesen steilen, zugewachsenen Hang den wir am Vortag runtergekommen waren nämlich wieder hoch – tolle Aussichten. Nach einer guten Portion Poridge (Haferflockenmus – hab ich meiner Family zum kosten gegeben…) machten wir uns also an den Anstieg. Nach 2 Stunden waren wir wieder am Pass, das hieß erst einmal ging es nur noch runter durch das Horseshoe Basin, allerdings mussten wir auf der anderen Seite wieder hoch zu Gordons Pyramid und das waren auch noch mal etliche Höhenmeter. Da oben gabs Bumperbars zur Stärkung für die letzte Stunde laufen. Durch den Wald ging es zur Salsbury Lodge. An der letzten Kreuzung warteten Frano und ich noch einmal auf den Rest. Mutti und Vati kamen gutgelaunt an, Mutti fragte noch so relaxed ob Martin denn schon vorgelaufen wäre – ehm, nein – wir hatten ihn nicht gesehen. Mama und Papa auch nicht. Na toll, ein Verlorengegangener das hatte uns gerade noch gefehlt. Sofort fielen mir all die ABM Emergency Excersices ein, die immer diese Situation behandelt hatten, aber da war es ja nie ernst gewesen. Während Papi zur Lodge lief, rannte Mama den Weg zurück und frano und ich folgten für bestimmt 20 Minuten so einem Gelbmarkierten PossumTrack, im Falle Martin hätte gedacht er müsse da lang gehen. Als wir später wieder auf den Track kamen trafen wir Mutti wieder und sie hatte zum Glück auch Martin dabei, der einfach wieder zurück zu unserer letzten Raststätte gegangen war. Das war noch mal ein ganz schöner Adrenalin Kick für den Abend. Die Hütte war groß mit 20 Betten, mit uns blieb noch eine kanadische Truppe und ein paar ältere Ehepaare die Nacht. Abends spielten wir Wizard und es gab Mousse o Chocolate als Dessert yum, yum.
Am Donnerstag (29.12.) regnete es. Es nieselte als wir aufstanden, und es sollte den ganzen Tag nur schlimmer werden. Wir hatten noch gute 3 Stunden bis zum Parkplatz zu laufen und am Ende dieser waren wir alle klitsch nass. Auf dem Weg kamen wir an zwei Overhangs vorbei, Boofen wie die Sachsen es formulieren würden. Hier ist auch Feuer machen noch erlaubt und es gibt sogar Toiletten – das ist ja wie 5 Sterne boofen… Die Zeit verging schnell. Ich hab mit Frano total tiefgreifend unterhalten, Mutti fand es lustig, dass sie bei mir Redezeit einfordern musste – wir planten ein wenig die nächsten Tage. Das Mittagessen verschoben wir auf das Ende der Wanderung, weil wir dann endlich trockene Sachen anziehen konnten. Zurück in der Batch verbrachten wir einen gemütlichen Abend, das Feuer ging im Kamin, es gab Wein und Schallplatten Musik. So wie es sein muss.
Freitag (30.12.) Mittlerweile wussten wir dass es eine Regen und Unwettermeldung für Nelson – Westküste gab und dementsprechend schüttete es auch früh als wir unseren Bus wieder einräumten. Wir sagten Tschüß zu Frano, der wieder nach Chch fuhr, und machten uns auf den Weg zur Westküste. Über Westport ging es nach Paparoa – dem Nationalpark der in meiner BELL ne ganz schöne Rolle spielt. Ich nötigte Papa dazu die verschiedensten Sachen zu fotografieren – von Schildern über Pflanzen bis hin zu Brücke… Ich fand es super jetzt endlich mal hier zu sein, wo ich doch das ganze Jahr darüber gelesen hatte und doch schon einiges wusste. Wegen des Regens wollten wir eigentlich ein Motel oder so etwas ansteuern, aber der kleine Ort Punakaiki hatte nicht mehr viele „Vacancies“. Also landeten wir letztendlich doch wieder auf dem Campingplatz – im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung. Es hörte nämlich zu regnen auf und Abends kam sogar noch die Sonne raus. Mutti machte sich erst mal ans Wäsche waschen, der Weile fuhr Papa mit uns Kindern noch zum Dolomite Point. Mein Ziel war die I-site um noch einige Infos über den Nationalpark ausfindig zu machen. Als sie uns aber um 6 aus dem Laden einfach rausschmissen, liefen wir noch zu den Pancake Rocks – dem Wahrzeichen des Parks. Das war wirklich schön. Ich war gut gelaunt, meine Schuhe gingen endgültig kaputt, wir machten lustige Fotos. Später gingen wir noch Essen und zum Nachtisch probierte meine Family sogar einmal Pavalova – das neuseeländische national Dessert. Wegen des Desserts hatten wir knapp den Sonnenuntergang am Strand verpasst, dennoch verbrachten wir einige Zeit an der Küste, schauten den Wellen zu…
Samstag (31.12.) – das heißt Silvester!! Dieser Tag war wirklich ein wenig der Hammer. Wir hackten 4 Hauptsehenswürdigkeiten ab, fuhren an die 300 km und machten noch eine Wanderung – alles an einem Tag, am Silvestertag. Die Sonne schien, eigentlich untypisches Westküstenwetter, wo es immer regnen soll. Nachdem ich noch einmal in die I-site bin, und Mutti noch einmal Pancakes anschauen war, sind wir den Punakaiki -Porarori Loop gelaufen. Durch den Wald, bis zu einem schönen Fluss und dann eine Kalkschlucht wieder zurück. Das hat sich gelohnt. Zurück im Ort sprangen wir noch schnell ins Meer und dann ging es los mit dem Auto zu den Gletschern. Es war ein ganz schön lange Fahrt. Um halb 7 waren wir am Franz-Joseph. Im Snapanese – Touristen Style hakten wir diese Sehenswürdigkeit in weniger als 30 Minuten ab. Schnell zu einem Aussichtspunkt gelaufen, Foto gemacht, und tschüß. Nach weiteren 30 km waren wir am Fox Glacier. Dieses lange Gletschertal mit den riesen Klippen gefiel uns viel besser. Obwohl beide Gletscher nicht so schneeweiß waren wie im Reiseführer beschrieben, und Alpengletscher doch um einiges schöner sind, können wir jetzt zumindest sagen wir haben diese „Must Do’s“ auf unserem  Wege mitgenommen und wir haben an Silvester Schnee gesehen – wie sich das so gehört. Letzter touristischer Stopp an diesem Tag/Abend (mitlerweile war es um8), war Lake Mathews. Hier mussten wir sogar 20 Minuten laufen um den ultimativen Blick übern See mit Mt. Cook im Hintergrund der sich im Wasser spiegelt zu sehen. Papa machte das obligatorische Foto, genau rechtzeitig bevor ein Kajakfahrer mit seinen Wellen einfach den ganzen Effect danieder machte. Pech, für die nächsten Touristen… Von hier aus waren es immer noch  70 km bis zum Lake Pareinga, den wir uns als Campingspot ausgeguckt hatten. Es war voller als wir gedacht hätten, aber wir fanden ein schönes Plätzchen direkt am See mit Blick. Mittlerweile war es schon fast um10 und es wurde dunkel. Schnell Zelt aufgebaut, Bus umgeräumt, Gemüse geschnippelt und um halb 11 saßen wir doch endlich glücklich am Tisch – es gab Fondue Chinoise.  Unsere Silvesterparty konnte beginnen. Fondue im Campervan – auf die Idee waren bestimmt auch  noch nicht viele gekommen, aber wir. Übers Radio hatten wir sogar die ganze Zeit schöne Musik und natürlich etwas leckeres zu trinken. Kurz vor Mitternacht gingen wir raus – es war so ruhig und still, dass wir fast flüstern mussten – normalerweise ist das Silvester nicht der Fall, da knallt es überall… Pünktlich um 12 öffneten wir den Sekt, auf ein schönes neues Jahr 2012! Anstelle von Feuerwerk schauten wir uns den Sternenhimmel an mit dem Kreuz des Südens. Lange gingen unsere Neujahrsfestivitäten nicht mehr – um 1 war ich so müde, ich kuschelte mich einfach in meinen Schlafsack.
Sonntag(1.1.) – Mit ausschlafen war leider nichts. Um 8 war es so heiß im Zelt, dass wir notgedrungen die Tür aufmachen mussten – dort warteten aber schon die hungrigen Sandflys, die uns regelrecht überfielen. Nach einer halben Stunde Kampf – Wärme oder Stiche – weckte ich Mutti und Vati im Bus, damit wir endlich das Mückenzeug bekommen konnten. Es war ein weiterer wunderschöner Sommertag. Wir starteten ihn mit baden gehen im See, der nicht einmal kalt war, darauf folgte unser übliches Morgenprogramm – packen… Um 11 saßen wir im Auto, mit dem Ziel pünktlich um 12 (wenn in Deutschland gerade angestoßen wird) in Haast zu sein. Haast ist im Reiseatlas als großer Ort eingetragen – Pustekuchen. Es gibt 3 Häuser und eine Tankstelle. Als ich die nachfragte, ob es denn hier irgendwo empfang gäbe bekam ich zur Antwort – nein, wir bekommen es erst dieses Jahr. Die nächsten Orte mit Empfang sind jeweils mehr als eine Stunde Fahrt entfernt – Fox Glacier und Wanaka. Das war wohl nichts mit Neujahrswünschen… Solche Sachen passieren dir auch nur in Neuseeland, und irgendwie macht es das Leben viel stressfreier. Jetzt sind wir in Wanaka angekommen und haben uns erst einmal einen schönen Eiskaffee gegönnt.
Bis Bald.

Liebste Grüße und allen ein schönes neues Jahr!!!

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