Deutsche in NZ Nachrichten

Es häufen sich die Nachrichten von Deutschen die in Neuseeland in Schwierigkeiten geraten. Hier finden Sie einige kleine unvollständige Zusammenfassungen

30. 
März 2020: Coronavirus: Gestrandet im Wohnmobil - mit Baby
Gestrandetes deutsches Elternpaar bekommt Haus zur Verfügung gestellt und ist von neuseeländischer Gastfreundschaft beeindruckt. ...mehr

März 2020: Coronavirus: Deutsche Backpacker & Selbstisolation
Tausende von Reisenden aus Übersee sind diese Woche gestrandet, weil sie nicht mehr in ihren Wohnmobilen bleiben dürfen. ANKE RICHTER sprach mit jungen Deutschen, die in ihrer verzweifelten Situation meist auf außerordentliche Hilfsbereitschaft gestoßen sind - einige haben aber auch unangenehme Erinnerungen.... mehr 

24.3.2020: Rückholaktion für deutsche Touristen: Corona (COVID-19) - erster Flug am Freitag, 27.3. ab Auckland
Das Auswärtige Amt hat den Beginn der Rückholaktion heute bekannt gegeben. Der erste Flug soll am 27.3. am Abend ab Auckland gehen. Bitte registrieren Sie sich, wenn Sie keine Möglichkeit der Rückkehr nach Deutschland mehr haben. HIER zum Artikel und hilfreichen Links.

Februar 2020: Flitterwochen-Paar verliert Ehering an frechen Weka im Abel Tasman Nationalpark
Ein entspannendes Baden im Abel Tasman wurde für ein Flitterwochen-Paar stressig, als einer der Eheringe auf mysteriöse Weise verschwand. ...mehr

12. Dezember 2019: Alexander Fabrice Gaitzsch, 24 - vermisst in Neuseeland. Seit 5.12. keine bestätigte Sichtung / Kontakt mehr. Wer gerade im Land unterwegs ist, haltet eure Augen auf und sagt ihm bitte das er sich bei seiner Familie melden soll. Wir hoffen stark das es ihm gut geht und ihm nur das Telefon aus der Tasche gefallen ist und er irgendwo im Nirgendwo die Ruhe genießt. Link zum Stuff Artikel mit Details und Bildern.

Dezember 2019: Neuseeland kämpft mit Sturmschäden (Südinsel) und einem Vulkanausbruch (White Island).
- Bei dem Vulkanausbruch auf White Island gab es Verletzte, Tote und es werden momentan auch noch Besucher vermisst. Der Grossteil der Betroffenen sind Touristen aus Australien. Vier Deutsche sind unter den Betroffenen Besuchern - der Grad der Verletzungen der deutschen Touristen ist noch nicht bekannt. (22 Uhr; 10.12.2019)
- Unwetter auf der Südinsel: Der Sturm hat verheerende Schäden hinterlassen und Teile der Westküste vom Rest der Welt durch Brückenschäden, Schlammlavinen und Bergrutsche abgeschnitten. Da es der Beginn der Hochsaison ist, sind hier auch sehr viele deutsche Reisende von der Situation betroffen. Es gibt keine Berichte zu Verletzungen. Besucher und Einheimische werden aus Franz Josef, Hasst und anderen Regionen die nicht mehr per Strasse erreichbar sind mit Helikoptern evakuiert. Die Westküste wird voraussichtlich für mehrere Wochen gesperrt sein. Reisenden deren Route in den nächsten Wochen entlang der Westküste verlaufen sollte wird geraten die Route so anzupassen, dass die betroffenen Gebiete umfahren werden. Wer derzeit in Neuseeland fest steckt: Bitte wenden Sie sich an Ihren Reisevermittler, Hotelrezeption und / oder lokale Hilfskräfte. 
Aktuelle Strassensperrungen: www.journeys.nzta.govt.nz/traffic

Zwei deutsche Touristen sind ohne schwere Verletzungen davon gekommen, nachdem das Auto, in dem sie sich befanden, 10 Meter tief in einer Bank in Fiordland gestürzt war.  Der Fahrer und sein Begleiter waren beide bei dem Unfall am Montagmorgen unverletzt und liefen zurück zur Milford Sound Lodge, von wo sie die Polizei riefen.  Der Fahrer sagte, sie hätten "nur Glück", dass sie nicht verletzt wurden.  Die beiden Männer fuhren auf dem State Highway 94 in der Nähe der Kreuzung Hollyford Track in Fiordland, als ihr Fahrzeug um eine Ecke bog, wegrutschte und eine Böschung hinunterstürzte. Der Feuerwehr Chef, Herr Moffat, sagte: "An der Straße ist nichts auszusetzen. Die Leute fahren entweder zu schnell oder zu langsam, und es gibt nicht viele Orte, an denen sie überholen können. Das ist wenn Unfälle passieren." (6.5. 2019)

- Es sollte die Reise Ihres Lebens sein, bevor es einen "richtigen" Job gab. Stattdessen haben zwei deutsche Touristen alles verloren und fragten sich, was sie als nächstes tun sollten. Jara Schulze und Kira van Laak ließen sich am 9. November bei einem 10-minütigen Zwischenstopp am Bethells Beach, West-Auckland, ihre Pässe, Geld, Rucksäcke, Bankkarten und persönlichen Gegenstände stehlen. Etwas mehr als eine Woche nach ihr Traumurlaub startete wachte Schulze am Morgen nach dem Diebstahl auf und hoffte, dass alles ein böser Traum war... (9.11.2018) mehr

- Die rachsüchtige SMS eines deutschen Touristen über ein "kleines Geschenk" für seinen ehemaligen Chef hat seine Eltern gezwungen, ihr Haus neu zu belasten, um seinen Fehler zu bezahlen.  Der 21-jährige Maximillian Christian Zucker war "verletzt und verärgert", nachdem er aus einer Milchpulverfabrik in der Nähe von Blenheim entlassen worden war.  Die Nachricht zwang das Unternehmen, eine ganze Exportsendung zu entsorgen, und Zucker wurde beschuldigt, falsche Informationen verwendet zu haben, um wirtschaftliche Störungen und große wirtschaftliche Verluste zu verursachen. (29.6.2018)

- Ein deutscher Tourist, der Camembert, Parmesan und Havarti aus einem Supermarkt gestohlen hat, sagt, guter Käse in Neuseeland sei einfach zu teuer. Der 19-jährige Peer Jacob Maximilian Matzke stahl von Pak 'n Save Blenheim bei sieben Besuchen über vierzehn Tage. Er steckte die Sachen in seine Jackentaschen und ging, ohne zu bezahlen, aus dem Haus. Matzke stahl Camembert, Parmesan, Havarti und probiotischen Käse und stahl fünfmal Schokoladenblöcke, einmal aus New World Blenheim anstelle von Pak 'n Save. Er nahm auch eine Packung Zimt und zwei Packungen Kräutermischungen als er am 18. Juni vom Sicherheitsdienst gestoppt wurde. Er wurde wegen sieben Mal Ladendiebstahl angeklagt, den er am Montag vor Gericht zugab.  (26.6. 2018)

- Ein deutscher Mann, der einem Lastwagen in die Quere kam und seinen besten Freund tötete, wünschte, er wäre statt seines Freundes gestorben. Der 19-jährige Felix Eisele erkennt jedoch, dass er die Zeit nicht zurückdrehen kann und mit dem Tod seiner Mitreisenden Melanie Dangel leben muss. Der Deutsche äußerte sich in einem schriftlichen Brief an Richter Glen Marshall, der am Montag während seiner Verurteilung vor dem Bezirksgericht in Thames verlesen wurde. (15.1.2018)

- Ein deutscher Rucksacktourist hat festgestellt, dass es nicht so einfach ist, im The Warehouse zu stehlen, wie andere Reisende es vielleicht aussehen lassen. Jakob Lennart Poit, 22, sagte, er habe beschlossen, aus dem The Warehouse zu stehlen, nachdem er die Geschichten anderer Touristen gehört hatte, die das Gleiche taten. Er dachte, wenn andere es könnten, könnte er es auch. "Aber ich kann es offensichtlich nicht." Poit gab den Ladendiebstahls vor dem Amtsgericht Blenheim am Montag zu und vertrat sich selbst. Eine polizeiliche Zusammenfassung der Fakten besagte, dass er am 29. April gegen 13 Uhr mehrere Gegenstände mitgenommen habe, darunter eine Jacke, ein Paar Schuhe und ein Energy-Drink. Er steckte die Sachen in seinen Rucksack und versuchte, den Laden zu verlassen, ohne zu bezahlen, aber der Alarm wurde ausgelöst, als er durch die Tür ging. Sicherheitspersonal hielt Poit auf. Er gab zu, die Gegenstände gestohlen zu haben. Er entschuldigte sich und gab sie zurück. Sie waren insgesamt etwa 190,48 Dollar wert. (2.5.2017)

- Wilhelm Walter Bohmer (18) und Lennart Alexander Zwolski (19) waren am 8. April gegen 16.30 Uhr im Pak 'n Save in Blenheim. Böhmer nahm Fleisch und Bier im Wert von 84,65 Dollar und versteckte sie "an seiner Person", heißt es in einer Zusammenfassung. Zwolski nahm Käse, Salz und Kräuter im Wert von 16,17 Dollar und versteckte sie auch "an seiner Person". Sie gingen zur Kasse und Bohmer bezahlte 99 Cent für eine Flasche kohlensäurehaltiges Getränk, und sie gingen. Auf ein Gespräch mit der Polizei hin sagte Bohmer, sie bräuchten die Sachen zum Grillen. Den Männern wurde jeweils Ladendiebstahl vorgeworfen, den sie vor Gericht eingestanden haben. (25.4.2017)

- Verschwinden von Christine Lenicker in der Wildniss der Südinsel. Die 38-jährige hatte sich am 30. März allein auf eine Wanderung auf dem Gertrude Sattel im Fiordland Nationalpark begeben und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Ihr Mietfahrzeug wurde verlassen auf einem Parkplatz nahe dem bekannten Homer-Tunnel gefunden. Ein Anhalted den sie kurz vor der Wanderung mitgenommen hatte wird derzeit von der Polizei nach detallierten Reiseplänen von Christine gefragt. Update: Leider wurde Christine nach dem Schmelzen von Schnee tot aufgefunden. (23.4.)

- Eine deutsche Touristin, von der befürchtet wurde, dass sie in Neuseeland vermisst wird, wurde sicher und gesund gefunden.  Die 31-jährige Anja Schulze hatte keine Ahnung, dass jemand nach ihr suchte. Sie war seit dem 2. Februar nicht mehr mit Freunden / Familie in Kontakt. Sie hatte Freunden erzählt, dass sie nach Golden Bay in der Nähe von Nelson fahren würde, war aber nie an ihrem Ziel angekommen, teilte die Polizei mit.  Eine internationale Fahndung wurde gestartet, nachdem Schulzes besorgte Freunde sie am 29. Mai bei Interpol als vermisst gemeldet hatten. Die neuseeländische Polizei wurde gebeten, Ermittlungen einzuleiten, konnte sie jedoch nicht finden, bis sie heute Nachmittag Kontakt mit ihnen aufnahm. (6.6.)

- Weiterhin vermisst: Zwei deutsche Bergsteiger nach einer Kletterpartie anfang des Jahres auf Mount Aoraki Cook (3724m). Ein deutscher Vater, Johann Viellehner (58), sein Sohn Raphael (27) sowie ein australischer Arzt, Mike Bishop (53), waren zusammengeseilt von einer Hütte zu einer Tagestour Richtung Berggipfel aufgebrochen und seitdem nicht mehr gesehen worden. Mehrere Suchaktionen wurden schließlich abgebrochen. Die Behörden gehen davon aus, daß das Trio entweder erfroren oder in eine der vielzähligen Gletscherspalten abgestürzt und "vermutlich tot" ist.

- Seit Wochen vermisst wird auch der Holländischer Ken Boogers. Der 26jährige war zuletzt auf einem Bush-Pfad im Abel Tasman Nationalpark bei Nelson gesehen worden. Nach Angaben der Behörden sind die Überlebenschancen für Ken gering: Er war ohne Schuhe und nur mit einem T-Shirt und kurzen Hosen bekleidet.

- Mindestens ein halbes Dutzend deutscher Touristen mußte in Neuseeland seit Anfang 2014 z.T. verletzt, orientierungslos oder entkräftet gerettet werden.

- Tourist aus Deutschland wurde wegen "Fahrlässigkeit" in Neuseeland zu einer Geldstrafe verurteilt. Daniel Müller hatte im Urlaub auf der Südinsel ein Stop-Zeichen übersehen und sein Pkw kollidierte mit dem Fahrzeug einer Neuseeländerin, die bei dem Unfall ums Leben kam. Der 26jährige muß NZ $ 15 000 zahlen und erhielt ein Fahrverbot für neun Monate.

- Auch der deutsche Tourist Mario Pieper wurde von einem Gericht zu einer Geldstrafe von NZ $ 15 000 sowie einem Fahrverbot von zwei Jahren verurteilt. Der 43jährige war mit Familie in einem Wohnmobil in Neuseeland unterwegs, als er einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursachte. Die Kollision mit einem Pkw forderte das Leben einer 22jährigen chinesischen Austausch-Studentin sowie mehrere verletzte Personen. Pieper zeigte Reue und befand sich schuldig.

-  Kaum zu glauben: Zwei junge Männer aus Radebeul, 20 und 21 Jahre, und eine 21-jährige Frau aus Stephanskirchen in Oberbayern wurden vor dem Bezirksgericht in Christchurch zu Schadensersatzzahlungen in Höhe von 602 Neuseeland-Dollar (420 Euro) verurteilt, weil sie am Flughafen der größten Stadt der Südinsel Neuseelands ein Wohnmobil einer Autovermietung gestohlen haben. Unfreiwillig und unwissend, wie sie glaubhaft versicherten. Deshalb sprach das Gericht schließlich ein mildes Urteil.


Original Bericht von 2014:

Es ist noch nicht einmal richtig April und die Nachrichten aus Neuseeland die von jungen Deutschen, Schweizern und Österreichern und deren Schicksalen (oder Dreistigkeiten) berichten häufen sich.

Für mich ist es jedes mal ein Stich ins Herz – zum einen natürlich weil ich Mitleid mit den Opfern habe (Ein Aufenthalt im traumhaft schönen Neuseeland sollte für jeden genau das sein: Traumhaft schön!) und mir die Familienangehörigen im weit entfernten Deutschland unheimlich leid tun. Ich kann mir gut vorstellen wie schwierig es für Eltern ist, das „Kind“ für viele Monate so weit weg zu lassen – wenn man dann aber einen Anruf bekomm der von einem Unfall berichtet? Wie gelähmt dann in Deutschland sitzt, nicht richtig weis was los ist und hoffnungsvoll auf weitere Nachrichten wartet?
Mir tut das Herz aber auch weh, weil ich mir sicher bin, dass die meisten der Nachrichten nicht Nachrichten sein müssten weil die Vorfälle so einfach verhinderbar gewesen wären.


Eine Nachricht an alle jungen Backpacker: Denkt an eure Eltern und an eure Zukunft wenn ihr durch Neuseeland (oder auch Australien oder den Rest der Welt) reist! Was würde denn der Papa sagen wenn er wüsste, dass ihr als 2 jungen Mädels bei einem 17-jährigen Truckfahrer als Anhalter einsteigt?

Einige der neusten Nachrichten hängen meiner Meinung nach direkt damit zusammen, wie viel Geld junge Backpacker mit nach Neuseeland bringen und damit, wie sich manche die Jobsuche und den Verdienst hierzulande viel zu rosig vorstellen. Wenn das Konto leer ist, treffen manche Work &Holidayler Entscheidungen, die sie in Deutschland nie treffen würden.

Hier eine Frage: Würdest du in Deutschland innerhalb von 2 Wochen einen gut bezahlten Job finden und mit dem Gehalt deine Miete, dein Essen, die Autoversicherung und Wochenendausflüge finanzieren können?  Wenn ja, dann komm nach Neuseeland und bring nur so viel Geld mit wie du für die Anschaffung eines Autos, Sicherheitskaution für eine Wohnung und die ersten 6 Wochen  – bis zur ersten Gehaltsauszahlung benötigst. Wer hier mitrechnet, weis, dass auch ein kleines Auto etwa $2500 kostet – mit Versicherung und allem drum und dran sind wir da bei $3000. Sicherheitskaution sind normalerweise 3 Wochenmieten – zwischen $600-1200 je nach Zimmer / Wohnung. Dann die Miete für bis zu 6 Wochen... $1200-2400.  ...und Essen musst du ja in den 6 Wochen auch... also wer mit weniger als $6000 kommt... da wird es schon eng selbst wenn man gleich einen gut bezahlten Job findet. Bedenkt auch: die 2 Wochen in denen man Job, Auto und Wohnung sucht... da muss man ja auch irgendwo wohnen.

Der Grossteil der jungen Backpacker wird realistisch gesehen keinen gut bezahlten Job finden innerhalb von 2 Wochen... und vielleicht auch nicht das ganze Jahr über! Fruit picking für ein paar Wochen hier und da, in einem Hostel Zimmer sauber machen und in einem Restaurant als Küchenhilfe zu arbeiten sind tolle Backpackerjobs – die dienen aber nur dazu, die Reisekasse etwas aufzufüllen – von dem Erdienst kann man nicht leben und auch nicht reisen – es bedeutet also, dass ihr reichlich Rücklagen benötigt – also ein volles Konto schon bei Einreise.

Neuseeland ist kein billiges Backpackerparadies! Wenn ihr mit ehemaligen Work & Travelern sprecht, werden euch 99% sagen, dass sie hier die beste Zeit ihres Lebens hatten. Geschickten wie „Wir haben in einer 2-Raum Wohnung mit 10 anderen Leuten neben Flöhen und Kakerlaken auf dem Fußboden geschlafen um Geld zu sparen.“ oder „Wir haben uns den Hintern in unserem Campervan abgefroren weil wir uns keinen Campingplatz mit Strom und damit Heizung leisten wollten.“ sind aber auch die Norm. Nun werden einige sagen: „Das gehört ja dazu“. Bei den Flöhen und Kakerlaken bin ich mir da zwar nicht sicher – aber ok... der Ausgangspunkt meines Artikels sind ja die, sich leider häufenden, Nachrichten in denen deutsche Besucher Neuseelands in Schwierigkeiten geraten... der finanzielle Aspekt ist dabei meiner Meinung nach der Hauptgrund. Wenn es bei Flöhen und Kakerlaken bliebe wäre das ja gut!

 Hier unsere Tipps um schlechte Erfahrungen zu vermeiden:

  • FAHRT NICHT PER ANHALER! Schon gar nicht als junge Mädels – aber auch allgemein nicht! Ein Busticket das euch durch ganz Neuseeland bringt kostet um 500 Euro. Wenn ihr das Geld nicht habt, fragt eure Eltern – ich in mir sicher die zahlen die 500 Euro gern wenn sie wissen ihr seid sicher!
  • Schlaft auf Campingplätzen! Rankers hat da eine ganz tolle Karte online wo auch kostenfreie und sehr preisgünstige DOC Campingplätze gelistet sind!
  • Wandert nicht allein. Es ist nicht immer einfach einen Wanderpartner zu finden wenn man allein unterwegs ist... aber es ist wesentlich sicherer!
  • Bringt genug Geld mit auf eure NZ Reise und wenn ihr merkt, es wird eng, unternehmt etwas dagegen bevor ihr ganz pleite seid und Entscheidungen trefft die ihr später bereut.
  • Meldet euch regelmaessig bei Familie und Freunden.
  • Schaut euch Neuseelands Verkehrsregeln an bevor ihr in den Urlaub / das Work & Travel Jahr startet.

Also, was war denn nun in den Nachrichten? Eine kleine, unvollständige Zusammenfassung:

  • Christchurch: 3 junge Deutsche wohnten illegal in einem Erdbeben geschädigten Haus und haben zudem einen Saustall daraus gemacht. Die Jungs sind ohne Strafe, dafür aber mit Entsetzen vieler Kiwis (und vieler Deutscher) davon gekommen.
  • Hawke’s Bay Gegend: Ein junges Pärchen wurden beim Wild Zelten überfallen und krankenhausreif geschlagen. Den beiden geht es inzwischen wieder besser.
  • Nordinsel: 2 junge deutsche Mädels sind per Anhalter bei einem 17 jährigen Truckfahrer eingestiegen welcher den Truck nur kurze Zeit vorher gestohlen hatte. Den Madels geht’s gut – aber überlegt euch mal was da hätte passieren können!?
  • Westküste Südinsel: Zwei junge Anhalter (wieder Mädels) sind mit Stichwunden und gebrochenen Knochen bei Haast gefunden worden. Genaue Details zu Verletzungen gibt es noch nicht. Der Mann wird noch gesucht. Das Gepäck der Mädels ist wohl noch in dem Auto.
  • Christchurch: Ein junger Mann wurde nachts an einer Bushaltestelle überfallen und verletzt nachdem er sehr spät aus dem Krankenhaus entlassen wurde und das empfohlene Hostel voll war.
  • Tongariro: eine junge Schweizerin wurde von einem großen Stein getroffen und schwer verletzt. Ein deutscher Arzt kam zu Hilfe und der jungen Dame geht es inzwischen auch wieder besser.
  • Hawke’s Bay: Ein Autodieb hat einer Gruppe junger Reisender so ziemlich alles geklaut was sie hatten – inklusive Pässe, Bargeld, Kameras...
  • Nelson Lakes NP: Junger deutscher Mann wird seit Anfang März vermisst. Er ging allein wandern und Versuche ihn zu finden sind bis jetzt erfolglos geblieben. Unser Mitgefühl geht hier an Familie und Freunde.
  • Juni 2014: Eine junge Deutsche versucht in Dunkelheit bei Kaitaia ihren Van zu wenden und fährt dabei vom Weg ab, so dass die Hinterräder in der Luft hängen. Feuerwehr und Rettungsdieste waren zur Stelle und haben die Dame, die sich nicht traute auszusteigen um die Ballance zu halten, gerettet.
  • Juni 2014: Anja Schulze wurde in der Schwiez als in Neuseeland vermisst gemeldet - seit Anfang Februar 2014 hatten Freunde nicht von ihr gelesen / gehört. Interpol wurde eingeschaltet und Facebook Beiträge wurden geteilt. Die junge Dame wurde wenige Tage später gesund und munter in Central Otago gefunden.
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